Abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Jetzt anmelden und Teil der Community werden!

Warum eigentlich eine Alpha ...

profile.country.de_DE.title
Xtian-----
Besucher

Warum eigentlich eine Alpha ...

Guten Morgen,

heute habe ich vielleicht eine mal nicht ganz so technische Frage ... aber ich denke mal hier ist sie richtig plaziert. Und zwar stelle ich Euch einfach mal die Frage - warum habt Ihr Euch für Euere Alpha entschieden? Keine Panik ich mache jetzt keine Umfrage die ich an Sony weiterverkaufe oder so ... :wink: Mich interessiert das einfach mal.

Bei mir war es ganz verrückt. Ich hatte vorher die Sony DSC 818 und von der neuen Alpha 100 gehört. Ich fand die technischen Daten recht interessant (Verwaklungsschutz vor allem). Ich bin aus Spass damals in einen Elektronikmarkt gegangen und sage mir noch - die haben sie eh nicht da und falls doch, dann kauf ich sie einfach mal ... und was war - sie war da. Und irgendwie war ich so benebelt nachdem ich die Kamera angefasst hatte, dass ich sie gleich gekauft habe. Ich habe dann noch ein 2. Objektiv dazu gekauft (es könnte ja mal eins kaputt gehen - so hab ich wirklich gedacht) ohne zu wissen wozu ich das brauch. Und dann ging die Knipserei los. Und also ich merkte, dass ich mit meiner Sony "etwas Besonderes" bin (also auf den großen Firmenfeiern und so waren immer nur Kanonen und Nikanten unterwegs ... da fühlte ich mich so ein bissel als der Alternative 🙂

Und wie wars bei Euch (Minolta Vergangenheit, Zufall, ...)? Warum habt Ihr Euch für die Alpha entschieden?

Xtian - der Interessierte

34 ANTWORTEN 34
profile.country.de_DE.title
Markus1991
Neues Mitglied

Hallöle,

also ich kann leider nich so eine tolle Story mit Minolta und so vorweisen da ich noch garnich so alt bin :))
Fotografieren tu ich eigentlich schon seit 10 oder so, aber da habe ich immer nur die kompakte Analoge meines Vaters bekommen. Aber da habe ich einfach nur so drauf los fotografiert ohne das ich mir irgendwelche Gedanken gemacht habe, mit ungefähr 13 habe ich dann meine erste Digitalkamera bekommen, eine Olympus...dann Anfang dieses Jahres habe ich mir die Sony H3 gekauft und gemerkt das mir die Fotografie richtig Spaß macht..daraufhin habe ich von meinem Opa eine alte AF-Spiegelreflex bekommen und nachdem mein Geld dann durch diverse Nebenjobs gelangt hat, habe ich mir dann eine Alpha gekauft :slight_smile:

profile.country.DE.title
ulrich-----
Mitglied

Sachen gibt's ...

> Pixelgestalter schrieb
> ... Weil Edixa die Produktion aufgab, stieg ich um auf Minolta SRT 303b, ...

Das war meine erste Minolta.

> ... und XG2...

Das war meine zweite Minolta.

>... Dynax 7D ...

Das war meine erste DSLR.

> ... und später die Sony Alpha 700.

Und das war meine zweite DSLR.
Wolfgang und ich scheinen irgendwie ähnlich Auswahlkriterien anzuwenden. 😉

profile.country.DE.title
pingu_
Alter Hase

Ich hab den Thread grad erst entdeckt.
In meiner Kindheit und Jugend hat oft meine Mutter fotografiert. Irgendwann muss ich dann wohl auch geningelt haben, dass ich auch mal fotografieren will. Und so wanderte die Kamera immer öfter in meine Hände und meine Mutter kramte alles Zubehör raus. Damals noch eine EXA, die Nummer der ersten EXA weiß ich nicht mehr. Ein 50 mm Objektiv und ein Tele gabs dazu, und Zwischenringe. Damit bin ich dann durch den Garten den Schmetterlingen und Bienen hinterhergerannt, statt umzugraben.
Dann trieb meine Mutter eine weitere EXA auf, die EXA 1b, dazu ein 50 mm Objektiv. Ich kaufte mir dann noch ein Weitwinkel und ein Teleobjektiv sowie Blitz und Blitzzusatzgerät. Selbiges machte mich Netzunabhängig, ich konnte den Blitz mit Batterien aufladen. So war ich bei irgendwelchen Ereignissen grad im Studentenleben immer mit dabei.
Dann kam das erste Kind und mein Foto wollte nicht mehr, er knipste noch, aber steuerte irgendwie den Blitz nicht mehr an. So ging ich auf die Suche und landete bei einer Canon EOS 50E QD, das war eine mit augengesteuertem Autofokus. Dazu ein Objektiv von glaub so 28 bis 125 mm. Mit der hab ich die meiste Zeit mit den Kindern fotografiert.
Vor etwa 4,5 Jahren war ich dann so weit und ich kaufte mir die erste digitale Kamera. Dazu ging ich zum Saturn, guckte mir die Kameras an, suchte mir eine aus und fragte dann den Verkäufer. Hätte ich nicht auch gewollt, dass die Kamera filmen kann, wär ich gleich bei ner Spiegelreflex gelandet. So empfahl mir der Verkäufer die Kamera, die ich mir auch ausgesucht hatte, die Sony DSC F-828. Mit der hab ich 4 Jahre fotografiert. Insbesondere das Zeiss Objektiv fand ich Klasse, dass man das Objektiv knicken kann war das Allerbeste und dass die Kamera auch im Dunklen jedes Foto scharf stellt. Genau das vermisse ich an der A350. Und der Akku war auch dort schon gut. Einen Ersatzakku hab ich nie gebraucht.
Die A350 hab ich mir gekauft, weil Sony aus meiner Sicht die besten Akkus hat (ich hatte mal eine Panasonic in der Hand, dort konnte ich fast zugucken, wie der Akku abnahm), an die Sony Zeiss Objektive gemacht werden können (vielleicht gehts auch an andere Hersteller) und weil sie das Klappdisplay hat. Immerhin ein Kompromiss im Vergleich zum Knickobjektiv, allerdings in der Handhabung nicht so schnell wie das Knickobjektiv der 828. Und natürlich der Live view, wobei man als Spiegelreflexbesitzer natürlich die meiste Zeit mit dem Sucher fotografiert. Aber wie schon weiter vorn geschrieben, so ein Pilz steht eben auf dem Boden rum. Und selbst ein Winkelsucher löst nicht alle Probleme.
Und na ja, ich bin gern mal Außenseiter. Hebe mich gern mal vom Durchschnitt ab.



Bitte verzichtet bei mir auf Kudos! Nehmt euch lieber Zeit, zu einem Bild was zu schreiben statt 10 Kudos zu vergeben. Ich hab meine Kudosanzeige eh abgeschaltet. Eure Kudos sind bei mir umsonst.

Pingu wirft noch einen Gruß hinterher... Mitglied im Club seit Juli 2008. Möge dein nächstes Bild dich mehr zufrieden stellen, als das gerade gemachte!
profile.country.de_DE.title
rsc700
Besucher

Hallo an Alle,

wenn ich die Beiträge so lese komm ich ins Grübeln ob ich nicht doch schon alt werde 🙂

Bei mir hat alles mit einer Minolta XG-2 angefangen, die wurde mir aus meiner Studentenwohnung geklaut. Hab dann nochmals in den sauren Apfel gebissen und auf eine XG-9 upgegradet. Die Qualität der Bilder und der Ausrüstung waren immer top. Daher folgte eine 7000AF (eine der allerersten die verfügbar waren) und einige Jahre später eine 9000AF (auch aus der Erstlieferung). Tja, dann musste eine Dynax 7 angeschafft werden, die ein erster passabler Nachfolger der tollen 9000AF war (Dynax 9 war mir im Vergleich zu klobig).
Die digitalen Anfänge (DSLR) waren mir schlicht zu teuer, weshalb ich einige Jahre mit Bridge Kameras (Kodak, da gefielen mir die fertigen Bilder besser als bei den Minoltas) den Anschluss an die neue Technologie aufrecht hielt.
Die erste DSLR für die ich mich wieder interessierte war die Dynax 7D, die lag mir aber nicht so toll in der Hand, der Unterschied zur analogen Version war zu groß. Der Verkauf von Minolta (Konica) an Sony war für mich als Minolta Überzeugungstäter verwirrend. Als ich die Alpha 700 beim Händler angreifen konnte war wieder alles in Ordnung, seither bin ich wieder glücklich. Jetzt machen auch digitale Bilder wieder Spaß (von der Aufnahme bis zum fertigen Bild).
Werde lange brauchen um zu einer Minolta Sony zu sagen, die Gene sind (zum Glück) noch zu stark ausgeprägt. Jedem seine Marke, mir meine Minolta 🙂

profile.country.de_DE.title
FTGRF-----
Besucher

Um die vorhandenen, teilweise doch recht guten Optiken meines Vaters nutzen zu können, kaufte ich mir 2006 die Minolta Dynax 7D, von deren Handling und Haptik ich immer noch begeistert bin, und deren äußeres Erscheinungsbild meine Alpha 700 um Längen schlägt. Man beachte nur die beiden massiven Einstellräder an der Oberseite - oldschool! Leider hat sie technisch ein paar nicht zu leugnende Defizite, weshalb ich mir "gezwungenermaßen" die Alpha 700 besorgt habe. Ich bereue den Kauf nicht, dennoch finde ich, dass meine Minolta einen professionelleren Eindruck macht, man beachte nur mal die amateurhaften Motivprogramme am Einstellrad der Alpha. Sowas braucht kein ernsthafter Fotograf – ich hab noch nie eines davon benutzt und würde sie am liebsten verschwinden lassen. = )

Generell frage ich mich manchmal, ob ich nicht aufs falsche Pferd gesetzt habe, wenn man sich die Auswahl an Optiken für die anderen Systeme anschaut. Ich werde aber auf alle
Fälle die Alpha 900 im Auge behalten, scheint mir ein monstermäßiges Preisleistungs-Verhältnis zu sein.